Wie war das Leben am Hofe des Sonnkönigs „Louis XIV“ (1638-1715)?
Was gehörte zur Erziehung und zur Schulausbildung der Mädchen und Jungs?
Welches waren ihre Träume?

Seien Sie unser Gast, erleben Sie das Ambiente dieser Zeit, entdecken Sie, wie das Leben des Adels, der Musiker und der Komponisten war.

Ihnen wird vieles aus dieser spannenden Zeit erzählt, gleichzeitig hören Sie vielfältige Barockmusik, gespielt auf historischen Instrumenten, und erfahren, wie diese sich dann bis zu den heutigen modernen Instrumenten verändern. Zudem lernen wir das liebstes Hobby der Menschen am Hof kennen, nämlich den Tanz. Die Barocktänze waren sowohl zum Zuschauen wie auch zum Mitmachen ein wichtiger Bestandteil jedes Anlasses. Zusammen lernen wir, wie man sich als Adlige zur Musik bewegt hat und erleben was es heisst, am Hofe die richtige Haltung einzunehmen.

Musikalische Begegnungen im Konzert ist uns ein Anliegen.
Neben den heiteren und ernsten Konzertprogrammen für ein öffentliches Publikum kreieren wir jedes Jahr mit unserem Ensemble „Les flûtes enchantées“ ein neues Programm für unsere jungen und junggebliebenen Zuhörer und versuchen sie, mit neuen musikalischen Erlebnissen zu überraschen.

Die Klänge der barocken Traversflöte in Kombination mit der Panflöte. In Begleitung vom Cembalo und der Gambe, im Schwung der Bewegung laden zu dieser historischen Klangreise ein.

Musikanten:
Antipe da Stella, Querflöte
Hanspeter Oggier, Panflöte
Han-na Lee, Cembalo
Barbara Leitherer, Barocktanz, Gambe

 
 
 

Biographien

Antipe da Stella

Meine Liebe gilt dem klassischen Repertoire von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik wie auch der Improvisation, Jazz und Musik aus aller Welt. Eine meiner Spezialitäten sind Konzerte kombiniert mit Sprache, Malerei oder Theater.

Mit "Les flûtes enchantées" kann ich aus dem Vollen schöpfen und meine musikalischen Wünsche realisieren.

Ich studierte klassische Querflöte an den Konservatorien Zürich und Bern und schloss mit dem Lehrdiplom und Konzertreifediplom mit einer Auszeichnung ab. Danach bildete ich mich in Jazz und Pop weiter und beendete diese Studien mit dem Master of Advanced Studies.

Neben meiner solistischen Tätigkeit im In- und Ausland bin ich Mitglied verschiedener Kammermusik- und Orchesterformationen. Zudem war ich die Schweizer Vertretung am internationalen Festival für Zeitgenössische Musik in Havanna (2010, 2012, 2013, 2014, 2016) und am internationalen Festival für Barockmusik in Costa Rica (2011, 2012, 2013, 2016).

Hanspeter Oggier


Mein grosses Anliegen ist es, die unbekannten Facetten der Panflöte aufzuzeigen und ihr ihre urtümliche eigene Natürlichkeit und Sprache zurückzugeben. So wage ich mich an Werke verschiedener Epochen und Stilrichtungen, die ich als Novum auf der Panflöte interpretiere.     
                                                                                   Mit "Les flûtes enchantées" gelingt es mir, diese Anliegen in eine neue Form zu bringen.

Ich studierte Panflöte in Genf, Zürich und Basel und schloss mit dem Lehrdiplom und Konzertreifediplom mit Auszeichnung ab. 2007 war ich Preisträger der Kiefer Hablitzel Stiftung.

In den letzten Jahren entfaltete ich eine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker. Seit 2010 unterrichte ich das Hauptfach Panflöte an der Hochschule Luzern. Mit dem Ensemble Fratres habe ich CDs mit Concerti und Suiten von A. Vivaldi und G. Ph. Telemann eingespielt, welche beim holländischen Label Brilliant Classics erschienen sind.

Han-na    Lee

Mich faszinieren die feinen, stilistischen Unterschiede in der Barockmusik. So forsche ich und versuche in meiner Interpretation, jedem Komponisten seine musikalische Sprache zu geben, und bei jedem Land seine typischen Eigenheiten zu berücksichtigen.

Ich studierte Cembalo an der Korean National University of Arts (Master of Arts), an der Schola Cantorum Basiliensis und 2009 beendete ich sie mit Auszeichnung (Diplom für Alte Musik). 2011 absolvierte ich den Master in spezialisierter historischer Aufführungspraxis an der Schola Cantorum Basiliensis.

2004 war ich erste Preisträgerin beim Seoul Symphony Orchestra Wettbewerb und 2011 zweite Preisträgerin beim 31. Masterplayers International Musik Wettbewerb.

Seit 2006 arbeite ich als Korrepetitorin für Cembalo an der Hochschule für Musik in Basel. Seit 2010 bin ich an der Schola Cantorum Basiliensis, der Musikschue der SCB und am Konservatorium in Fribourg angestellt.

BarbarA LEITHERER

Ich wurde in der schönen Barockstadt Bamberg geboren. Neben dem Erlernen des Orgelspiels hatte ich den obligatorischen Blockflötenunterricht, um dann doch bei einem Streichinstrument hängen zu bleiben, der siebenseitigen Viola da Gamba.

Ab 1990 studierte ich dies dann an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel bei J. Savall und P. Pandolfo. Dort entdeckte ich, dass man die barocke Tanzmusik auch wirklich tanzen kann und widmete mich fortan der Erforschung und praktischen Umsetzung des historischen Tanzes.

Dazu studierte ich an der Hochschule für Künste Bremen Barocktanz bei J. Schrape und Viola da Gamba bei S. Cunningham. Meine Diplomarbeit schrieb ich über eine anonyme Tanzhandschrift um 1760 aus dem Schloss Arolsen bei Kassel.

Ich arbeite als Gambinistin in verschiedenen Deutschen und Schweizer Kammermusik-ensemble sowie als Tänzerin und Choreographin. Ausserdem halte ich regelmässig Seminare für Historischen Tanz. Als Dozentin für Barocktanz unterrichte ich an der Schola Cantorum Basiliensis der Musikakademie Basel und der Hochschule für Musik in Luzern.

 
 

KOntakt

Antipe da stella
floetenmusik@gmx.ch

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